Leipzig. Das Leben eines Leistungssportlers ist bunt und vielfältig. So auch das neue Internat der Nachwuchsathleten der Sportoberschule und des Olympiastützpunktes in Leipzig. In der Philipp-Rosenthal-Straße geht es farbenfroh zur Sache – die Fassade ist in orangen Tönen, die Appartements in Grün gehalten, die Teeküchen leuchten gelb. Schulleiter Uwe Hempel freut sich, dass 79 Athleten die 67 Zimmer beziehen können. Die Oberschüler wurden bisher am Sportgymnasium Marschner Straße mitbetreut. „Es wäre schön, wenn der eine oder andere Sportler die Stadt Leipzig bei internationalen Veranstaltungen vertritt.“
Das Objekt, das 3,7 Millionen Euro kostete, wurde rechtzeitig zu Beginn des Schuljahres fertig. Die Stadt investierte selbst 1,7 Millionen in den Umbau der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft. „Wir wollten einen sportpolitischen Schwerpunkt setzen“, erklärte Sportbürgermeister Heiko Rosenthal. „Es wäre schön, wenn der eine oder andere Sportler die Stadt Leipzig bei internationalen Veranstaltungen vertritt.“